Elektronik im Unterricht
Elektronik macht Spaß!
Die Lampenschaltung ist fertig!
Funktionstest der Lampenschaltung
Teamarbeit
Die Lampenschaltung ist fast fertig.
Unsere Elektronik-Arbeitsgruppe
Leibniz Privatschule - Elmshorn
Von der >Elektronik-AG< zum Elektronik-Unterricht
Leon war einer der Ersten Teilnehmer.
Hier baut er gerade ein UKW-Radio. Das war der Beginn der Elektronik- AG
in der Leibniz Privatschule, im Jahre 2011!
Der Anfang ist immer schwer, es kamen zu der Zeit nur wenige Teilnehmer.
Aber es sollte später besser werden!
Ein paar Jahre später: Die Zahl der Kinder wuchs ständig.
Was kann man im Elektronik-Unterricht lernen?
Der Unterricht ist gegliedert in 2 Teile:
- Theoretischer Unterricht
- Praktischer Unterricht
Der theoretische Unterricht beinhaltet als Erstes die Funktion
des geschlossenen Stromkreislaufes. Es werden folgende
Fragen behandelt: Was ist Strom, Spannung und Widerstand.
Als erstes elektronisches Bauteil wird die Leuchtdiode
erklärt. Die Kinder lernen dabei auch den Widerstand und
dessen Funktion kennen. Ist diese Leuchtdioden-
Grundschaltung soweit verstanden, wird diese auf das
Dreifache erweitert, s. d. man eine Experimentierschaltung
für die >Additive Farbmischung< erhält. Dieses Experiment
dient zum Verständnis, um ein bestimmtes Verhalten der
elektromagnetischen Wellen gedanklich untersuchen zu
können. Für fortgeschrittene Grundschüler geht es dann
weiter mit einer Transistor- Demoschaltung. Die
Experimentierschaltung >Additive Farbmischung< wird dann
so erweitert, dass man jede einzelne Leuchtdiode in der
Helligkeit regeln kann.
Im praktischen Teil wird am Anfang eine einfache
Lampenschaltung aufgebaut. Hierbei wird in erster Linie die
Fingerfertigkeit und das räumliche Sehen und Erkennen
trainiert. Die ersten Lötübungen werden mit Hilfe eines
Lötübungsbrettes absolviert. Das Löten- Lernen steht hierbei
im Vordergrund. Später werden alle Schaltungen aufgebaut,
welche im theoretischen Teil behandelt wurden. Angefangen
von einer einfachen Leuchtdioden- Schaltung bis hin zu
einem funktionsfähigen Radio (Bausatz).
Hier wird eine Platine mit elektronischen Bauteilen bestückt.
(Wird später ein kleines UKW-Radio)
Hat man ein Jahr lang regelmäßig den Elektronik- Unterricht
besucht, so kann man freiwillig an einer richtigen Prüfung
teilnehmen. Diese beinhaltet einen theoretischen und einen
praktischen Teil. Hat man die Prüfung bestanden, so erhält
man den >Elektronik- Pass für Kinder und Jugendliche<.
Hier ein kleiner Auszug vom Inhaltsstoff:
1. Theoretische Kenntnisse
Elektronen, elektrischer Strom, Stromrichtung
Gefahren des elektrischen Stromes
Batterie, Plus- und Minuspol, Gleichspannung
Einheiten von Strom (A), Spannung(V), Widerstand(Ω)
Wechselspannung
Geschlossener Stromkreislauf
Schalter, Umschalter
Schaltsymbole (Batterie, Schalter, Lampe…)
Glühlampe, Leuchtdiode mit Vorwiderstand
Kondensator, Standlicht beim Fahrrad
Sender, Empfänger, elektromagnetische Wellen
Licht, Farbmischung
Magnetismus
2. Praktische Übungen
Aufbau einer Ausschaltung / Wechselschaltung
Elektronisches Lernspiel
Experiment additive Farbmischung
Löten mit einer Lötstation
Leuchtdiodenschaltung auf Platine
Bau einer Mini-Orgel:
Elektromechanische Arbeiten
Bau eines UKW- Radios:
Elektronische Bauteile auf Platine löten
Elektromechanische Arbeiten
Holzarbeiten
Die Errichtung eines kleinen Labors
Im Frühling 2017 fingen wir an Schultische als Labortische umzurüsten
Ein normaler Schultisch (Grundschule)
Ein Brüstungskanal wird montiert
Zwei Messgeräte für Spannung und Strom
In diesen Kanal müssen die Geräte eingebaut werden
So sieht der fertige Einbau aus
Fehlen nur noch die Aufkleber:
Die Einweihung und der Probelauf
Mit Spannung werden die ersten Messergebnisse erwartet
Fingerspitzengefühl ist hier gefragt
Was messen wir denn hier?
Bau einer Lampenschaltung
Im theoretischen Teil wird den Kindern erklärt, wie man in
einer Lampenschaltung die elektrische Spannung messen
kann. Auch das Messen der Stromstärke wird anschaulich
erläutert.
Die Kinder lernen auch Schaltpläne zu lesen:
Schaltplan einer Lampenschaltung